Die Entstehung der Versammlung in Antiochien

Apostelgeschichte 11,19-30

Die freie Wirksamkeit des Geistes Gottes

Mit dem 19. Vers von Apostelgeschichte 11 gelangen wir auf neues Terrain, auf ein neues Arbeitsfeld im Werk des Herrn in jenen frühen Tagen des Christentums. Dabei war der Fortgang des Werkes im Zurückliegenden nicht von den Aposteln in Jerusalem ausgegangen. Und auch jetzt gaben nicht die Apostel den Anstoß zur Verbreitung des Evangeliums in neuen, fremden Gebieten. Überhaupt hatten nicht die Apostel die Leitung in dem Werk, sondern ganz offensichtlich der Heilige Geist selbst, der in Seiner Souveränität den einen oder den anderen gebraucht, wie und wo Er will.

Aus dem, was wir bis jetzt vor uns gehabt haben, wird das ganz deutlich. Als Folge der Verfolgung, die wegen Stephanus entstanden war, hatte Gott Philippus, den Evangelisten, benutzt, das Evangelium über die Grenzen Judäas hinaus nach Samaria zu tragen. Auf göttliche Weisung hin hatte dieser Bote des Herrn dann dem Äthiopier das Evangelium von Jesus verkündigt, bis ihn schließlich der Geist des Herrn auch von diesem Arbeitsfeld in der Wüste „entrückte“ und ihn auf den Weg nach Cäsarea sandte, wo er, „während er hindurchzog“, allen am Weg liegenden Städten die gute Botschaft verkündigte (Kap. 8). Unter der direkten Leitung des Geistes Gottes hatte auch Petrus gestanden, als er zu den Nationen ging und ihnen die Tür des Reiches der Himmel öffnete.

Alles das war völlig ohne apostolische Anordnungen, ja, es war gänzlich ohne die Apostel geschehen. Sie „hörten“ jeweils nur davon, als das Werk bereits getan war und viele zum Herrn gefunden hatten. So lesen wir in Verbindung mit Samaria: „Als aber die Apostel in Jerusalem gehört hatten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe…“ (Kap. 8,14). Im Blick auf die Nationen und auf das, was in Cäsarea geschehen war, heißt es: „Die Apostel aber und die Brüder, die in Judäa waren, hörten, dass auch die Nationen das Wort Gottes angenommen hatten“ (Kap. 11,1). Im Verlauf unseres Abschnitts werden wir sehen, dass sich in Antiochien eine große Zahl von Griechen zu dem Herrn bekehrte. Auch da finden wir die Bemerkung: „Die Kunde über sie kam aber zu den Ohren der Versammlung, die in Jerusalem war“ (V 22).

So war es immer, und so blieb es auch, wie uns ein Blick auf spätere Ereignisse lehrt. Als die Apostel Barnabas und Saulus zu dem Werk unter den Nationen berufen wurden, geschah dies unter direkter Intervention (Vermittlung) des Heiligen Geistes. Er war es, der die beiden Männer aussandte, nicht die Apostel (Kap. 13,2.4). Und als die Botschaft der Gnade Gottes nach Europa gelangen sollte, gewährte Gott dem Apostel Paulus in der Nacht ein Gesicht, woraus Paulus und seine Begleiter schlossen, dass Gott sie gerufen habe (Kap. 16,9.10).

Diese freie Wirksamkeit des Heiligen Geistes zu Anfang beeindruckt uns, ebenso Seine Souveränität und Vollmacht, in der Er handelte. Und es bedarf keiner Frage, dass dies der Wille Gottes auch für uns heute ist. Gott hat Seine Gedanken über Sein Werk und die Berufung Seiner Diener nicht geändert. Wir wollen daran festhalten, wie sehr das alles auch in der Christenheit heute missachtet wird.

„Die Liebe des Christus drängt uns“

Ein weiteres beredtes Beispiel für die freie Wirksamkeit des Geistes Gottes kommt jetzt vor uns – in Männern, die weder Apostel waren noch menschlichen Anweisungen folgten, sondern die einfach von der Liebe des Christus zu verlorenen Menschen gedrängt wurden.

„Die nun zerstreut waren durch die Bedrängnis, die wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochien und redeten zu niemand das Wort als nur zu Juden. Einige Männer von ihnen aber waren von Zypern und Kyrene, die, als sie nach Antiochien kamen, auch zu den Griechen redeten und das Evangelium von dem Herrn Jesus verkündigten“ (Apg 11,19.20).

Wir sind im Verlauf unserer Betrachtungen über die Apostelgeschichte schon manchen „Männern“ begegnet, deren sich der Heilige Geist in der Verbreitung des Evangeliums als Werkzeuge bediente: Petrus, Johannes, Stephanus, Philippus. Aber von den Männern, von denen wir jetzt gelesen haben, diesen „Zerstreuten“, erfahren wir nicht einmal die Namen, obwohl einige von ihnen etwas sehr Großes und Mutiges taten. Wahrscheinlich wollte Gott der Neigung vorbeugen, diesen Männern zu viel Gewicht beizumessen oder auch ihr geistliches Verstehen Seiner Wege mit den Menschen zu hoch anzusetzen. Was sie antrieb, war weniger ihr Verständnis als die Liebe zu verlorenen Menschen. Schon damals zu Anfang der Unruhen hatten sich die durch die Verfolgung Zerstreuten nicht aufhalten lassen, das Wort zu verkündigen (Kap. 8,4), offenbar in Judäa. Jetzt aber gingen sie weiter, erheblich weiter. Sie „zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochien“.

Zu Phönizien, jenem am Mittelmeer sich hinziehenden Küstengebiet, gehörten zum Beispiel die Orte Tyrus und Sidon. Antiochien lag noch wesentlich weiter nördlich, und zwar ganz im Norden Syriens. Um eine Vorstellung der Distanzen zu geben: Die Entfernung zwischen Jerusalem und Antiochien betrug etwa 450 km. Während man nach Antiochien auf dem Landweg gelangen konnte, mussten diese ersten christlichen Sendboten zur Erreichung der Insel Zypern das Schiff von einem der Häfen in Cäsarea, Tyrus oder Seleukia benutzen. Und welch eine kostbare Ladung hatte das uns unbekannte Schiff damals an Bord: einige „Männer“, die, von Liebe getrieben, das Evangelium auf die Insel bringen wollten!

Indes, „sie redeten zu niemand das Wort als nur zu Juden“. Beachten wir: Was sie redeten, war „das Wort“. Das ist es, was die Menschen brauchten. Aber bis dahin wandten sie sich nur an Juden, die sich zahlreich in jenen Gegenden aufhielten. Die bekannten religiösen Grenzen zwischen Juden und Nationen überschritten sie nicht, noch nicht. Nebenbei bemerkt war Barnabas ein Zyprier von Geburt (Kap. 4,36), so auch ein gewisser Mnason, ein „alter Jünger“ aus der Anfangszeit (Kap. 21,16).

Auf dem Landweg nach Antiochien lagen die schon erwähnten Städte Tyrus und Sidon. Dass die Arbeit der „Männer“ an diesen Orten nicht vergeblich war, machen spätere Hinweise in diesem Buch deutlich (vgl. Kap. 21,3-6; 27,3).

Aber dann ist erstaunlich, dass einige dieser „Männer“ sogar von Zypern waren, einige sogar von dem weit entfernten Kyrene in Nordafrika. Die kamen bis hinauf nach Antiochien und redeten auch zu den Griechen, das heißt zu Nicht-Juden, und verkündigten ihnen das Evangelium von dem Herrn Jesus. Das war etwas absolut Neues, eine Fortsetzung dessen, was Petrus in Cäsarea getan hatte – eine Fortsetzung im sittlichen, nicht unbedingt im zeitlichen Sinn. Denn es ist auffallend, dass Lukas jeden zeitlichen Bezug vermeidet, wie es überhaupt seine ihm von Gott zugewiesene Aufgabe war, die Ereignisse mehr in einem sittlichen Sinn anzuordnen. Nicht selten lässt er deswegen die chronologische Reihenfolge außer Acht. So knüpft er (mit Vers 19) direkt an das an, was in Kapitel 8, Vers 4, vor uns war. Alles dazwischen Berichtete kann man als Einschaltung auffassen – eine Einschaltung allerdings von immens großer Wichtigkeit, deren zeitliche Zuordnung im Einzelnen jedoch nicht im Vordergrund steht.

Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Vorgänge in Cäsarea (Besuch von Petrus im Haus von Kornelius) zeitlich dem jetzt Berichteten vorausgingen, so können wir doch kaum annehmen, dass die „Männer von Zypern und Kyrene“ davon Kenntnis hatten. Die Form der Berichterstattung legt den Schluss nahe, dass es dem Schreiber unter der Inspiration des Heiligen Geistes ganz darauf ankommt, zu zeigen, wie souverän der Geist Gottes wirkte. Die formelle Aufnahme der Nationen durch die Apostel und Brüder in Jerusalem mochte schon erfolgt oder sie mochte noch nicht erfolgt sein – diese einfachen, warmherzigen Männer fühlten sich, als sie nach Antiochien kamen, in der Liebe Christi gedrungen, auch den Griechen das Evangelium von dem Herrn Jesus zu verkündigen. Sie besaßen dazu keine apostolischen Vollmachten, hatten dafür keine menschlichen Vorbilder. Sie handelten vielmehr instinktiv, handelten in der Kraft und unter der Leitung des Heiligen Geistes. Sie fühlten, dass auch diese Heiden das Evangelium nötig hatten. Und so „redeten sie auch zu den Griechen“, offenbar zuerst in persönlichen Unterhaltungen, was dann allerdings in ein direktes „Verkündigen“ des Evangeliums mündete.

So wurde das Evangelium den Griechen zuerst durch „Privatpersonen“ verkündigt, wenn wir so sagen dürfen, durch einfache, hingebungsvolle Jünger des Herrn. Es war nicht eine Frage der Ordination, auch ging es nicht um die Ausübung geistlicher Gnadengaben. Es war einfach die Liebe Christi, die den Mund dieser Männer den Nationen gegenüber öffnete. Wie schön ist das alles! Und wir sehen auch – und das sollen wir hier lernen -, dass Gott Seine Rechte in Seinem Werk auf der Erde nicht an Menschen abgibt, auch nicht an die Apostel. Er wirkte, unabhängig von den Aposteln, in Petrus, und sandte ihn zu einem heidnischen Hauptmann. Und Er wirkte in gleichfalls souveräner Weise in diesen Männern und ließ durch sie – aller Wahrscheinlichkeit nach noch vor der Verkündigung des Evangeliums in Cäsarea durch Petrus – den Griechen in Antiochien das Heil verkündigen.

Zwei Umstände seien noch genannt, die dem Werk dieser Männer weiteres Gewicht geben. Als sie begannen, zu den Menschen aus den Nationen zu reden – wie diese sprachen sie griechisch, so dass keine Verständigungsprobleme bestanden -, wird vom Berichterstatter Lukas nicht der geringste Hinweis darauf gegeben, dass es sich bei diesen „Griechen“ um ähnlich fromme und gottesfürchtige Menschen gehandelt hätte, wie es bei Kornelius und seinem Haus der Fall war (Kap. 10,2). Auch waren es keine Proselyten. Nein, es handelte sich bei diesen Menschen um ausgesprochene Heiden ohne irgendeine Verbindung zum Judentum. Wie groß müssen der Mut und die Liebe der Männer aus Zypern und Kyrene gewesen sein, dass sie gerade solchen Fernstehenden das Heil in Christus anboten!

Noch ein zweiter Umstand ist bemerkenswert: Diese Prediger des Evangeliums hatten kein Gesicht nötig, um dadurch auf ihrem kühnen Weg bestätigt zu werden. Ein großer Diener des Herrn, wie Petrus es ohne Frage war, musste durch ein Gesicht und durch direkte Aufforderung des Geistes Gottes willig gemacht werden, in das Haus eines gottesfürchtigen Heiden zu gehen. In diesen unbekannten Männern jedoch wirkte die Gnade Gottes so mächtig, dass sie zur Ausführung ihres Auftrags nicht irgendwelcher Gesichte oder Wunder bedurften.

Das „Wort“ – nicht Wunder

Noch etwas fällt uns auf: Es wird wohl davon gesprochen, dass in den fremden Gebieten das Evangelium verkündigt wurde, aber es wird nicht das Geringste davon angedeutet, dass diese Verkündigung durch Zeichen und Wunder begleitet worden wäre. Bisher hatten wir in dem Werk unter den Juden und in Samaria gesehen, dass Wunderwerke eine nicht unbedeutende Rolle spielten (Kap. 2,4; 3,6-10; 5,12; 6,8; 8,6). Doch wenn es um das Werk unter den Nationen ging, traten sie stark in den Hintergrund oder verschwanden ganz. Stattdessen gewann das Wort Gottes mehr und mehr an Bedeutung. Es bezeugte seine Kraft gerade dadurch, dass es ohne die Mithilfe von Wundern sein Werk an den Herzen und Gewissen der Menschen ausrichtete. So war es hier in Antiochien, so war es später in Thessalonich und in Athen.

Wir finden hier bestätigt, was wir schon früher sahen: dass die Wundergaben nach und nach an Bedeutung verloren und in der nachapostolischen Zeit schließlich ganz aufhörten. Das Wort Gottes aber ist geblieben, und der Heilige Geist ist geblieben – bis in unsere Tage. Wie tröstlich ist das! Das, was an den Griechen in Antiochien und an Kornelius und seinen Freunden in Cäsarea wirkte, wirkt auch heute noch. Wir wollen uns deswegen ermuntern, auf die Kraft des Geistes zu vertrauen und auf die Kraft des Wortes Gottes, das Er benutzt.

Ehe wir diesen Punkt verlassen, wollen wir noch einen Blick auf den Charakter des Dienstes werfen, den diese frühen christlichen Sendboten ausübten. Wenn darüber in diesen Versen auch nicht viel gesagt wird, so geht doch aus dem Wenigen eines ganz klar hervor: Das große Thema dieser ursprünglichen Verkündiger war der Herr Jesus (V 20). Ihn stellten sie vor die Herzen – einen persönlichen Heiland. Das ist ganz wichtig.

Lasst auch uns den Menschen die Geschichte von Jesus erzählen, lasst uns ihnen vom Sündenfall sagen und wie dadurch eine große Kluft zwischen dem Sünder und Gott entstanden ist – eine Kluft, die kein Mensch überwinden kann. Aber da ist der gute Hirte, der kam, um die verlorenen Schafe zu suchen und zu erretten. Er, der Gerechte, gab sich dahin für uns, die Ungerechten. Und weil Er Sein Leben für uns gab, ist der Weg zu Gott gebahnt, die Kluft überbrückt. Sein Auferstehen und Weilen zur Rechten Gottes bezeugen es.

Wunderbare Gnade, einen persönlichen Heiland zu haben! Und dieser persönliche Heiland ist der „Herr Jesus“! Kann jeder unserer Leser schon so zu Ihm und von Ihm sprechen? Du musst einen persönlichen Heiland haben, oder du hast gar keinen. Zu sagen, dass Er für alle Menschen gestorben ist, nützt dir nichts. Du musst wissen, dass Er für dich gestorben ist, musst persönlich an Ihn und Sein Werk glauben. Es ist wie in jener Nacht in Ägypten, als der HERR die Erstgeborenen Ägyptens schlug. Das Blut des geschlachteten Passahlammes hätte den Israeliten nichts genutzt, das Gericht wäre auch über sie hereingebrochen, wenn sie sich nicht persönlich hinter seinen Schutz gestellt hätten – dadurch, dass sie es an die Pfosten und den Türsturz ihrer Häuser taten (2. Mo 12). Es muss eine persönliche, glaubensvolle Einsmachung mit dem vergossenen Blut geben; andernfalls ist es, was den Einzelnen angeht, umsonst geflossen.

Das ist in knappen Worten der Inhalt des „Evangeliums von dem Herrn Jesus“, das jene Prediger zu Anfang verkündigten.

Antiochien

Es ist vielleicht an dieser Stelle angebracht, einige Worte über Antiochien einzufügen (das heutige Antakya). Denn in kirchengeschichtlicher Sicht ist diese Stadt von nicht geringer Bedeutung. Hier stoßen wir nach Jahren des Schweigens zum ersten Mal wieder auf die Spur des Saulus von Tarsus. Hier entstand die erste Versammlung, die sich in der Hauptsache aus Gläubigen aus den Nationen zusammensetzte – die erste typisch „heidnische“ Versammlung. Von hier aus unternahm der Apostel Paulus seine drei Missionsreisen (Kap. 13,1-4; 15,35-41; 18,22.23), und dorthin kehrte er nach den ersten beiden Reisen jedes Mal wieder zurück; er hätte es sicher nach der dritten ebenfalls getan, hätte er nicht inzwischen seine Freiheit durch die Gefangennahme in Jerusalem eingebüßt.

Die Stadt wurde im Jahr 300 v. Chr. durch Seleukos Nikator gegründet und nach dem Namen seines Vaters Antiochus benannt. Diese Seleukiden sind die Gründer einer makedonischen Dynastie in Syrien. Zur Zeit der römischen Kaiser wurde die Stadt nach Alexandrien als drittwichtigste Stadt im römischen Imperium angesehen. Hier stand der berühmte Tempel des Apollo und der Diana, und dorthin wurden alljährlich prunkvolle Wallfahrten der Antiochianer unternommen. Eine nicht geringe Zahl von Juden lebte in dieser heidnischen Stadt, und sie unterhielten viele Synagogen dort. Dass dann in dieser Stadt auch früh das Christentum Fuß fasste, ist gerade Gegenstand unserer Beschäftigung.

Noch ein besonderer Umstand verdient in diesem Zusammenhang unsere Beachtung. Obwohl die Bevölkerung der Stadt sehr dem Götzendienst um Apollo und Diana ergeben war und obwohl auch viele Juden dort wohnten, hören wir nirgends in der Apostelgeschichte, dass die Christen in Antiochien in der Ausübung und Verbreitung ihres Glaubens in irgendeiner Weise gehindert oder dass sie gar verfolgt wurden. Offensichtlich hielt der Herr Seine Hand schützend über sie und gestattete dem Feind nicht, das Werk zu stören. Das Christentum blühte in der Stadt, und die Christen erfreuten sich einer Freiheit, wie sie zu jener Zeit vielen anderen Zeugen des Herrn an anderen Orten verwehrt war.

(Wird fortgesetzt) ChB

Einordnung: Ermunterung + Ermahnung, Jahrgang 2006, Seite 278

Bibelstellen: Apg 11, 19.20