Der siebenarmige goldene Leuchter

Viele Vorbilder des Alten Testaments enthalten Illustrationen der Wahrheit des Neuen Testaments, die auf die Praxis des Glaubenslebens zielen. Die uns manchmal
abstrakt erscheinende christliche Lehre wird dadurch verständlicher und lebendiger. Die Vorbilder sind zwar nur „Schatten der [damals noch] zukünftigen Dinge“ (Kol 2,17), aber sie sind konkret und sichtbar, während die geistliche Wirklichkeit in Christus für unser Auge unsichtbar ist. Darin liegt der Wert der Vorbilder.

Die vorbildliche (typologische) Bedeutung des Zeltes der Zusammenkunft und seines Zubehörs ist vielen
Bibellesern bekannt. Dieses Zelt, das auf Anordnung Gottes nach der Befreiung Israels aus Ägypten gebaut wurde, ist sowohl ein Abbild der „himmlischen Dinge“ (Heb 8,5; 9,23) als auch der Versammlung Gottes (Heb 3,6; Off 21,3). Zudem weisen viele Einzelheiten des Zeltes auf den Herrn Jesus hin. Daher können wir aus diesen Vorbildern lernen. Der Herr Jesus ist dabei der Haupt-gegenstand, wie fast überall im Alten Testament. Er hat ja selbst gesagt: „Ihr erforscht die Schriften, … und sie sind es, die von mir zeugen“ (Joh 5,39).

Göttliche Herrlichkeiten

Im Zelt selbst standen nur vier Gegenstände. Die Bundeslade mit dem Sühndeckel als Bild der Person und des Sühnungswerkes des Herrn Jesus befand sich im
Allerheiligsten, dem hinteren Raum des Zeltes. Dort war der Thron Gottes inmitten Seines Volkes. Nur der
Hohepriester hatte hier Zutritt, und zwar einmal im Jahr, am großen Versöhnungstag (3. Mo 16,34; Heb 9,7). Im Heiligen, dem vorderen Raum, standen der goldene Räucheraltar, der Tisch mit den Schaubroten und der siebenarmige goldene Leuchter. Hier taten die Priester ihren Dienst im Heiligtum.

Der Leuchter war eigentlich ein Lampenständer für sieben Öllampen, die im Heiligtum das vollkommene Licht Gottes ausstrahlen sollten (2. Mo 25,31 ff.). Er war der einzige Gegenstand im Zelt, bei dem nur das Gewicht als Maßangabe genannt wird: ein Talent reines Gold. Daraus wurden außer dem Leuchter selbst auch alle dazugehörigen Geräte hergestellt, das heißt die Lampen, die Dochtscheren und die Löschnäpfe (2. Mo 25,38; 37,24). Ein Talent entspricht ungefähr 30 bis 40 Kilogramm. Da Gold von seinem spezifischen Gewicht her ein recht „schweres“ Metall ist, war der Leuchter im Zelt der Zusammenkunft wohl kein außergewöhnlich großer Gegenstand. Darin liegt eine wichtige Lektion: Im geistlichen Leben ist nicht äußerliche Größe ausschlaggebend, sondern sittliches Gewicht. Ein Beispiel: Wenn Paulus die gegenwärtige Trübsal, die uns manchmal übermäßig groß und schwer vorkommt, mit der zukünftigen Herrlichkeit vergleicht, die uns erwartet, spricht er von einem „über jedes Maß hinausgehenden, ewigen Gewicht von Herrlichkeit“ (2. Kor 4,17).

Gold ist in der Heiligen Schrift ein Symbol der Herrlichkeit Gottes, die sich in Seiner Gerechtigkeit, Heiligkeit, Wahrheit, Weisheit, Macht und Liebe offenbart. Das ist daran zu erkennen, dass im Innern des Zeltes ringsum fast nur Gold zu sehen war. Alles darin sprach also von Gottes Herrlichkeit. Auch ein anderes Bild der Versammlung, das neue Jerusalem, die heilige Stadt, von der es heißt: „Und sie hatte die Herrlichkeit Gottes“, besteht aus reinem Gold (Off 21,11.18). Schließlich lesen wir in Psalm 29,9: „In seinem Tempel spricht alles: Herrlichkeit!“ Wohl aus diesem Grund werden die goldenen Cherubim auf dem Versöhnungsdeckel der Bundeslade, die an sich Symbole der Autorität Gottes in der Ausübung des Gerichts sind, „Cherubim der Herrlichkeit“ genannt (Heb 9,5). Wohin man im (vorderen) Heiligtum auch blickte, sah man nur Gold, abgesehen von den
beiden kostbaren Vorhängen, von den Teppichen, die das Zelt nach oben abschlossen, und vom Wüstensand unter den Füßen.

Das Gold, aus dem der Leuchter bestand, war „reines Gold“ (2. Mo 25,31.36.38.39). Auch diese Tatsache ist wichtig. Beim Bau des Zeltes der Zusammenkunft wurden zwei Arten von Gold verwendet. Diejenigen Teile, die bildlich von den Erlösten reden, waren einfach aus Gold oder mit Gold überdeckt (die Bretter der Wohnung und ihre Riegel, die Klammern der Teppiche und die Säulen des Vorhangs). Solches Gold konnte noch Beimengungen anderer Metalle oder Schlacken enthalten. Dagegen wurde reines Gold für die Teile verwendet, die auf den Herrn Jesus, den Sohn Gottes, hinweisen (die Bundeslade mit dem Sühndeckel, der Schaubrottisch, der Räucheraltar und der siebenarmige Leuchter). Reines Gold war besonders geläutert.

Doch während bei der Lade, dem Tisch und dem goldenen Altar auch Akazienholz verwendet wurde, war das beim Leuchter nicht der Fall. Das Holz spricht
nämlich von der Natur des Menschen (vgl. Lk 23,31). In Verbindung mit dem reinen Gold, mit dem auch diese Geräte überkleidet waren, heißt das: Nur in dem Menschen Christus Jesus, dem einzigen Mittler zwischen Gott und Menschen (1. Tim 2,5), kam die Herrlichkeit Gottes vollkommen zum Ausdruck. Nur Er ist auch als Mensch die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und der Abdruck Seines Wesens (Joh 1,14; Heb 1,3). Menschliche Schwachheit und die Sünde verhindern bei den Gläubigen oft die Entfaltung dieser moralischen Herrlichkeit, nicht aber bei Christus. Da aber der Leuchter gar kein Holz enthielt, sondern ganz aus reinem Gold bestand, sehen wir in ihm die göttliche Seite Seiner anbetungswürdigen Person.

Zudem wurde der Leuchter als Ganzes und in einem Stück aus Gold „getrieben“ (2. Mo 25,31.36; 37,22). Das goldene Kalb, das Aaron auf Wunsch des widerspenstigen Volkes herstellte, war gegossen (2. Mo 32,4). Der Leuchter im Heiligtum Gottes wurde dagegen aus einem einzigen Stück Gold in kunstvoller und mühevoller Arbeit getrieben. Die Herrlichkeit Gottes offenbart sich im Herrn Jesus in vollkommener, unzerteilter und zugleich bewundernswerter Weise. Im Neuen Testament finden wir eine bemerkenswerte Parallele dazu. Als der Sohn Gottes am Kreuz hing, wurden Seine Kleider unter die vier Soldaten verteilt. Sein „Untergewand aber war ohne Naht, von oben an durchgehend gewebt“. Es war kunstvoll aus einem einzigen Stück Stoff hergestellt worden. Das war sogar für diese beutegierigen Männer so etwas Außergewöhnliches, dass sie nicht wagten, es zu zerreißen (Joh 19,23.24).

Darüber hinaus spricht die „getriebene Arbeit“ des Leuchters auch von den Leiden Christi, der um unsertwillen von Gott geschlagen wurde (Ps 69,27; Jes 53,10). Wie das Brandopfer in seine Stücke „zerlegt“ und das heilige Räucherwerk „zerstoßen“ werden musste, wurde der Knecht Gottes von dem Herrn „zerschlagen“. Das wird durch die Worte des Apostels Paulus vor dem König Agrippa bestätigt, „dass der Christus leiden sollte, dass er als Erster durch Toten-Auferstehung Licht verkündigen sollte …“ (Apg 26,23). Die Leiden Christi, Seine Auferstehung und das Licht, das von Ihm als dem Verherrlichten ausgeht – alles ist im goldenen Leuchter nach göttlicher Weisheit vorgebildet.

Der Schmuck des Leuchters

Der Leuchter bestand aus einem mittleren „Schaft“, der unten den „Fuß“ bildete (vgl. 4. Mo 8,4) und jeweils drei Seitenarmen. Insgesamt besaß er also sieben Arme (2. Mo 25,37). Die Zahl Sieben ist in der Heiligen Schrift häufig ein Bild göttlicher Vollkommenheit. Die Schöpfungswoche bestand aus sieben Tagen, und Gott ruhte am siebten Tag (1. Mo 2,2), das Fest der ungesäuerten Brote dauerte sieben Tage (2. Mo 12,15), und auch bei den Opfern spielte die Zahl sieben eine große Rolle. So auch hier. Der Leuchter mit seinen sieben Armen ist ein göttlich vollkommenes Abbild der Herrlichkeit Christi als der Auferstandene.

Das werden wir bestätigt finden, wenn wir den Schmuck des siebenarmigen Leuchters näher betrachten. Jeder der sechs vom Mittelschaft ausgehenden Arme wies „drei Kelche, mandelblütenförmig, … Knauf
und Blume,“ auf, und der „Leuchter“ (womit der Schaft in der Mitte gemeint ist) vier. Die Mandelblüte mit
ihren fünf Blütenblättern oberhalb des deutlich erkennbaren Fruchtknotens ähnelt tatsächlich einem geschwungenen Kelch. Daher ist in dem mandelblütenförmigen „Kelch“ wohl die ganze Blüte zu sehen, im „Knauf“ der Fruchtknoten und in der „Blume“ die Blütenblätter.

Warum nun diese mandelblütenförmigen Verzierungen? Sie enthalten einen versteckten, aber wunderbaren Hinweis auf die Menschheit Christi, der bei diesem Bild der Herrlichkeit des Sohnes Gottes nicht fehlen darf. Die Mandel ist in der Bibel ein Bild der Auferstehung. Dafür gibt es zwei Beispiele. Eins davon finden wir im Buch Jeremia. Dort zeigt der Herr dem Propheten einen Mandelstab (Jer 1,11.12). Die Mandel ist ein Frühblüher. Ihr Name (hebr. schaqed) bedeutet: „Wachsam“. Nach dem Winter blüht sie als Erste, vor allen anderen Bäumen. Sie ist daher ein Symbol des Wiedererwachens
der Natur und der Auferstehung aus den Toten. Ein weiteres Beispiel wird uns beim Aufruhr des Volkes Israel nach dem Gericht Gottes über Korah und seine Rotte gezeigt. Hier befahl Gott, dass die Fürsten der zwölf Stämme einschließlich Aaron einen Stab mit ihrem Namen zum Zelt der Zusammenkunft bringen sollten. Mose legte diese Stäbe dann vor dem Herrn nieder.
Am nächsten Morgen hatte der Stab Aarons „Sprossen getrieben und Blüten gebracht und Mandeln gereift“ (4. Mo 17,16-26). Alle diese Stäbe waren totes Holz, das von der Leben spendenden Wurzel abgeschnitten war. Die Tatsache, dass der Stab Aarons Sprossen, Blüten und reife Mandeln hervorbrachte, war nicht nur ein
Hinweis auf die Auferstehung, auf Leben aus dem Tod, sondern auch auf die Frucht und die damit verbundene Ernte.

Was für eine wunderbare Lektion enthält der goldene Leuchter, der durch seine zweiundzwanzig „mandelblütenförmigen Kelche“ ein vielfältiges Zeugnis für den aus den Toten auferstandenen Christus ablegt! Er ist „erwiesen … als Sohn Gottes in Kraft dem Geist der Heiligkeit nach durch Toten-Auferstehung“ (Röm 1,4). Das sehen wir in dem Leuchter aus reinem, getriebenen Gold und seinem Schmuck von Mandelblüten.

Die sieben Lampen und das Öl

Auch die sieben Lampen wurden aus reinem Gold gefertigt, jedoch nicht aus einem Stück mit dem Leuchter. Das geht aus den Worten in 2. Mose 25,37 hervor: „Und du sollst seine sieben Lampen machen“, die auf die Anordnungen über die Herstellung des Leuchters folgen (vgl. 4. Mo 8,2, wo die Ausrichtung der Lampen bestimmt wird, „die gerade vor den Leuchter hin scheinen“ sollten).

Warum diese Unterscheidung? Weil der Leuchter ein Bild des auferstandenen und verherrlichten Sohnes Gottes ist, die sieben mit dem reinen Öl gespeisten Lampen dagegen den Heiligen Geist symbolisieren. Das wird aus Offenbarung 4,5 deutlich, wo es heißt: „Und sieben Feuerfackeln [oder: Lampen des Feuers] brannten vor dem Thron, die die sieben Geister Gottes sind“ – eine unmissverständliche Parallele zu den Lampen auf dem Leuchter im Zelt der Zusammenkunft. Der Heilige Geist ist ebenso Gott wie der Sohn, und doch ist Er nicht mit Letzterem identisch. Er erscheint in der Offenbarung noch weitere drei Male als „sieben Geister“: In Kapitel 1,4 lesen wir von den „sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, und von Jesus Christus, der der treue Zeuge ist“, in Kapitel 3,1, dass Christus „die sieben Geister Gottes hat“. Schließlich wird in Kapitel 5,6 auch eine Erklärung für die Zahl Sieben gegeben: „Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner hatte und sieben Augen, die die sieben Geister Gottes sind, die gesandt sind über die ganze Erde.“ Die Siebenzahl in Verbindung mit dem Geist Gottes steht nicht im Widerspruch zu dem „einen Geist“, sondern spricht von Seiner Vollkommenheit und Allgegenwart. Auch Er ist Gott und als solcher nicht an Ort und Zeit gebunden. Aber Er ist doch „ein Geist“ (Eph 4,4).

Die Siebenzahl im Blick auf den Heiligen Geist finden wir auch an anderen Stellen der Heiligen Schrift. Der Prophet Sacharja sah einmal einen „Leuchter ganz aus Gold und seinen Ölbehälter an seinem oberen Ende und seine sieben Lampen an ihm, sieben, und sieben Gießröhren zu den Lampen, die an seinem oberen Ende sind“ (Sach 4,2). Auf seine Frage erhält er die Antwort: „Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr der Heerscharen“ (Sach 4,6). Sowohl dieses Gesicht als auch dessen Deutung erinnern deutlich an den goldenen Leuchter im Zelt der Zusammenkunft.

In einer Weissagung des Propheten Jesaja, in der der Herr Jesus vorausschauend als Nachkomme Isais (des Vaters Davids) beschrieben wird, trägt der Geist Gottes, der in Ihm wohnt, sieben verschiedene Kennzeichen: „Und ein Reis wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schössling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. Und auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn“ (Jes 11,1.2). Hier wird nochmals sehr deutlich, dass der Heilige Geist nicht aus sieben verschiedenen Wesen besteht, sondern diese sieben Charakterzüge trägt.

Das Bild der Öllampe spricht des Öfteren vom Heiligen Geist. In dem bekannten Gleichnis in Lukas 15 sucht der Hirte Christus das verlorene Schaf und der Vater nimmt den verlorenen Sohn auf. Die Lampe der Frau, die die verlorene Drachme sucht, ist ein Bild des Heiligen Geistes, der die Verlorenen sucht, damit sie errettet werden.

Ähnlich ist es im Gleichnis von den zehn Jungfrauen in Matthäus 25,1-13, die ausgingen, um den Bräutigam zu empfangen. Ihre Lampen stellen das Bekenntnis zu dem erwarteten Herrn dar, das zu Seiner Ehre und Verherrlichung dienen soll (vgl. Mt 5,14-16; Off 2,5). Öl ist hier wie an vielen anderen Stellen der Bibel ein Bild des Heiligen Geistes.

Darüber hinaus symbolisiert das „reine, zerstoßene Olivenöl“ auch in anderer Weise den Heiligen Geist. Öl wurde nämlich nicht nur als Lichtquelle benutzt, sondern auch als Salböl. Im Neuen Testament ist mehrfach von der Salbung mit dem Heiligen Geist die Rede. Von Christus sagt Petrus: „Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat“ (Apg 10,38; vgl. Lk 4,18). Und von den Gläubigen schreibt Paulus: „Der uns aber mit euch befestigt in Christus und uns gesalbt hat, ist Gott“ (2. Kor 1,21). Auch Johannes bezeichnet den Empfang des Heiligen Geistes als „Salbung“ (1. Joh 2,20.27).

Beim Bild der sieben Lampen des Leuchters geht es jedoch um das Licht, die Erleuchtung, die der Heilige Geist den Erlösten schenkt. Nur in diesem Licht können wir die Gedanken Gottes richtig erkennen und verstehen. Möchten wir uns viel im Bereich dieses Lichtes aufhalten!

Ein großer Unterschied, der leicht übersehen wird, besteht allerdings zu den sieben Leuchtern im Buch der Offenbarung. Von ihnen heißt es: „Die sieben Leuchter sind sieben Versammlungen“ (Off 1,13 und 20). Hier handelt es sich erstens nicht um einen einzigen Leuchter mit sieben Lampen, sondern um sieben verschiedene Leuchter, die die sieben Versammlungen in Kleinasien darstellen: Ephesus, Smyrna, Pergamus, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea. Zweitens befinden diese Leuchter sich nicht im Heiligtum, sondern in der Welt, um hier das göttliche Licht zu verbreiten. Wenn einer dieser Leuchter seiner Berufung nicht nachkommt, kann der Herr ihn wegnehmen (Off 2,5).

(Wird fortgesetzt) A. Remmers

Einordnung: Ermunterung + Ermahnung, Jahrgang 2012, Heft 3, Seite 70

Stichwörter: Gold, Leuchter, Siebenarmig